Die Enttäuschung nach der Niederlage im Saarlandpokal Halbfinale gegen Mettlach (0:2) hielt sich bei den Hangarder Spielern und Fans in Grenzen. Die Chance, auf den 1. FC Saarbrücken im Finale zu treffen wurde verpasst.
Aber die Svgg Hangard spielt eine klasse Saison, im Moment Tabellenführer der Verbandsliga, war beim Hallenmasters und im Saarlandpokal unter den letzten Vier. Die Svgg Hangard hatte im Achtelfinale die SF Köllerbach mit 2:1 und im Viertelfinale FC Hertha Wiesbach ebenfalls mit 2:1 aus dem Rennen geworfen.
Im Halbfinale am 13. April 2011 sahen 600 Zuschauer kämpferische Hangarder gegen den Saarlandligisten SV Mettlach. Kurz nach dem Anpfiff hatte Mettlach die erste Chance, Eric Moosmann klärte am kurzen Pfosten. Steven Kuntz verpasste in Spielminute 10 eine Hereingabe von Benjamin Cloß ganz knapp. In der 35. Spielminute klärt Daniel Isensee nach dem Lupfer von Helmut Hürter über Torwart Tobias Jost vor dem Tor. In der 45. Minute verlor Hangard in der Vorwärtsbewegung den Ball, Salvatore Frenda traf mit einer Bogenlampe aus 20 Metern zum 1:0 für Mettlach.
Nach der Halbzeitpause kam Hangard besser ins Spiel, vor allem mit Standardsituationen. Ein Abwehrfehler von Hans-Jürgen Poppe verwertete Mettlachs Thomas Will in der 61. Minute an Tobias Jost vorbei ins lange Eck zum 2:0. Die Einwechslungen der Offensivkräfte Francesco Furnari und Sergej Schrefer sorgten noch für Torchancen, scheiterten aber an Mettlachs Torwart Thomas Beining.
Mettlach gewann das Saarlandpokal Halbfinale gegen Hangard mit 2:0 und sichert sich den Einzug ins Finale gegen den 1. FC Saarbrücken.
„Wir waren die spielerisch bessere Mannschaft, aber Hangard hat kämpferisch stark dagegen gehalten. Ich weiß jetzt, warum es hier so schwer ist zu gewinnen“, sagte SV Mettlach`s Trainer Werner Weiß nach dem Spiel in der Pressekonferenz im Ferraro Sportpark. Und Hangard`s Trainer Heinz Histing bekundete: „Mettlach war einen Tick besser. Aber wir haben viel errreicht, ich denke wir könne hoch zufrieden mit unserer Pokal-Saison sein.“