Befreiungsschlag in Freisen
FC Freisen – SVGG Hangard 1:3 (0:3)
FC Freisen: Hassan Ahmed – Lukas Werner, Patrick Klos, Tobias Haupt, Marcel Therre, Fabian Moorhead (ab 80. Ralph Smith), David Basile, Jannis Weingarth, Maurice Hemm, Lenard Foggy, Jonas Bohnenberger (ab 46. Giovanni Staudt) – Trainer: Christian Schübelin
SVGG Hangard: Max Keßler – Marco Miletic, Ferhat Kizmaz, David Görgen, Jonas Drenkow, Francesco Nardi (ab 82. Fabio Lerner), Alex Oroszi, Maurice Bölk (52. David Hippchen), Marco Figliuzzi, Eloy Campos Alcantara, Kevin Potrino (ab 74. Luca Lauria) – weiter im Kader: Leon Reidenbach (TW), Mervan Oskan – Trainer: Vincenzo Simonetta
Tore: 0:1 Eloy Campos Alcantara (13.), 0:2 Alex Oroszi (14.), 0:3 Maurice Bölk (29.), 1:3 Jannis Weingarth (49.) – Zuschauer: 150 – SR: Marco Niebergall (Kirkel) – Note 2,5
Kurzbericht: Von Beginn an entwickelte sich umgehend ein offener Schlagabtausch, wobei der Gastgeber etwas neben sich stand und nach seiner Dominanz suchte. Anders die SVGG: Die Jungs spielten von Beginn an hochkonzentriert und nutzten die weiten Räume und Lücken in der behäbigen Freisener Defensive. Bereits nach 15 Minuten führte das Team durch einen Doppelschlag von Eloy Campos Alcantara (Kopfball) und Alex Oroszi (Schuß aus 14m) überraschend aber hochverdient mit 2:0. Nachdem Maurice Bölk nach knapp einer halben Stunde mit einem 25m Hammer das vielumjubelte 3:0 erzielen konnte, beruhigte sich die Partie bis zum Pausenpfiff. Die gut gestaffelte Hangarder Defensive sorgte dafür, dass Max Keßler im ersten Spielabschnitt nahezu beschäftigungslos blieb.
Nach dem Wiederanpfiff übernahm der Gastgeber direkt das Kommando, erzeugte Druck und stemmte sich wütend gegen die Niederlage. Bereits vier Minuten später musste die SVGG den 1:3 Anschlusstreffer durch Jannis Weingarth schlucken. In der Folge hatte der Gastgeber zwar eine optische Überlegenheit; die Hangarder Defensive um den jetzt mehr im Mittelpunkt stehenden aber aufmerksamen Max Keßler verteidigte die Führung leidenschaftlich. Mit hoher Spielintelligenz setzte das Team in Form von Kontern mehrere Nadelstiche , sodass weitere Treffer im Bereich des Möglichen waren. Natürlich musste die ein oder andere Situation auch mit Glück überstanden werden; dennoch konnte nach 95 Minuten ein hochverdienter 3:1-Sieg bejubelt werden.
Fazit: Endlich! So geht Fußball! Das Team hat heute mit spielerischen Akzenten, Kampfgeist und Leidenschaft überzeugt! Zum letzten Heimspiel vor der Winterpause erwartet die SVGG am 06.11. den Tabellenzwölften SV Rohrbach. Es ist alles möglich! Auf geht´s SVGG!